DB10
Rumpfbau
Anfang Dezember
2011 waren die Entwurfsarbeiten so weit vorangeschritten, dass ich mit den
eigentlichen Bauarbeiten beginnen konnte. Da die in Auftrag gegebenen Frästeile
für Fläche und Leitwerke noch nicht geliefert waren habe ich mit dem Rumpf
begonnen. Das folgende Bild zeigt die Rumpfkonstruktion in der Seitenansicht.
Um die EWD später noch exakt einstellen zu können habe ich die Höhenruderflosse
mit einer Trimmspindel versehen.
10mm x 10mm
x 3mm Winkelförmige Längsgurte wurden aus 3mm x 7mm und 3mm x 10mm
Kiefernleisten verklebt und mit 3mm x 7mm Diagonalen und Eckverbindern aus
0,6mm Birkensperrholz eben zu rechtem und linkem Fachwerk verklebt.
Nun wurden
die Rumpfspanten aus Pappelsperrholz ausgeschnitten und der Hauptspant wurde für
die Flügelaufnahme verstärkt.
Mit den
Untergurten auf dem Baubrett liegend wurde der hintere, nicht gewölbte Teil des
Rumpfes (Gurte und Spanten) verklebt. Die in dieser Lage noch eingeklebten
horizontalen Diagonalstreben gaben dem Hinterrumpf schon die finale
Steifigkeit.
Als
nächstes wurden die nun die auf Füßen stehenden vorderen Spanten eingeklebt. Da
sich am gewölbten Vorderrumpf die winkelförmigen Längsgurte nicht hätten biegen
lassen, wurde zuerst der horizontale 3mm x 7mm Gurt verklebt und erst später wurde
der 3mm x 10mm Gurt beigezogen und verklebt.
Die früher
schon erwähnte EWD-Verstellung wurde in Form einer Trimmspindel, mit der die
vordere Höhenruderflossenverbindung (CFK F 4mm) nach oben oder unten um die hintere
Höhenruderflossenverbindung (CFK F 6mm) verstellt werden kann. Da die Spindel einen
linearen Weg beschreibt, sich die vordere Höhenruderflossenverbindung jedoch
auf einem Kreisbogen bewegt, musste die Spindelmutter schwimmend gelagert
werden.
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