Der Spant ist aus 1,5mm Platinen-Laminat, ca. 18mm Durchmesser; Innenbohrung 6mm.
Für die Motorschrauben sind M2 vorgesehen. Die Geometrie ist ein bißchen tricky, wegen des geringen Abstands der Schraubenlöcher zur Innenbohrung. Aber das HACKER-Getriebe ist nun mal so.
Nachdem alles zu passen schien, wurde das Verkleben eingeleitet, mit 5-Min.Epoxy. Die verfügbare verbleibende Klebefläche ist dabei nicht besonders groß, jedoch gleichmäßig rund, wie eine Röntgenaufnahme zur Kontrolle zeigt.
anschließend Angleichen mit Polyesterspachtel.
zur Erinnerung: vor der Beplankung war als Positionierungshilfe für den HACKER-Motor ein Rundspant in zentraler Position angebracht worden.
Für die Rumpfbeplankung und die Kufe hatte ich eine Sonderbehandlung vorgesehen, um sie für den Flugbetrieb widerstandsfähiger zu machen. Die Rumpfbeplankung wurde mit 50 gr/qm GFK-Gewebe bespannt; die Verstärkung der Kufenoberfläche erfolgte mit 2 Lagen 110 gr/qm GFK-Köper. Das Harz wurde wie üblich zum gleichmäßigen und sparsamen Auftragen mit Methanol verdünnt.
Zum Aushärten ging die K7 über Nacht in Fledermaus-Schlafstellung.
hier ist die 2. Lage Köper an der Kufe und der Nasenunterseite zu sehen,
Zustand am nächsten Morgen nach grober Versäuberung.
Gewichtsbilanz durch die GFK-Verstärkung: +15 Gramm.
Auf der Waage liegen sämtliche bisher fertiggestellten Teile, d.h. Leitwerke im Rohbau und Rumpf.
Als Nächstes sollten die Flügel aufs Baubrett genagelt werden. Der Plan ist jedenfalls schon ausgebreitet; mal sehen, wann dafür Zeit sein wird.
Nur schon mal soviel:
- es werden zusätzlich Störklappen geplant; (ca. 200 mm, aus Holz).
- außerdem wird die Endleistengeometrie dem Original angepasst werden, d.h. ab den Querrudern ein nach vorne gezogener Knick von ca. 3°. Es ist ein markantes Merkmal des typischen K7-Flugbilds, das ich bei diesem schönen Modell keinesfalls vermissen möchte.
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