Probestecken:
Durch die leichte Krümmungen der Vollrippen Nr. 2 ergab sich bei Anschlag am Rumpf ein Spalt von ca. 1mm bei der linken Flächennase. An den Endleisten ist der Abstand gleichmäßig (der kann später ausgeglichen werden).
rechte Fläche:
linke Fläche mit 1mm Ausgleich:
in diesem Zustand wiegen die Flächen noch 203 gr.
Die Flügel sind im Außenbereich (Tiefe 9 cm) doch sehr filigran. Speziell durch die 2mm Balsa-Rippen, die sehr empfindlich sind, und jedes Ausrutschen des Schleifklotzes mit heftigem Materialabtrag quittieren. So mußte ich die verschiedenen beschädigten Stellen wieder auffüttern, um die Profilkontur nicht ganz entgleiten zu lassen.
(Die Außenrippe soll übrigens ein "Clark Y" sein, somit ist der Flügel gestrakt; das macht die Sache beim Schleifen nicht leichter).
Die Nasen-Hilfsleiste ist über den gesamten Flügel nur 2 mm dick. Also im Foto unten im Querschnitt 2x2 mm. Somit ist das Anpassen/Schleifen der Hilfsleiste auch kein trivialer Akt (zumindest für mich eine Herausforderung, obwohl ich ja dafür schon festes Holz ausgewählt hatte).
Nachträglicher Tipp: Ich hätte die dünnen äußeren Rippen aus 3mm Pappelsperrholz kopieren sollen.
Zuerst wird also die Unterseite des Nasenkastens beplankt. Ich ging so vor:
zuerst den unteren Holm mit leicht verdünntem Weißleim (UHU Original) auf die Beplankung kleben, und horizontal fixieren. Nach vollständiger Aushärtung, mit Sekundenkleber an die Rippenkonturen und Nasen-Hilfsleiste heften. Das stellt kein großes Problem dar, da alle Klebestellen noch bestens zugänglich sind.
Die Oberseite:
- Holmgurt: Weißleim UHUExpress, (kürzere Härtezeit, leicht verdünnt)
- Rippen und Hilfs-Nasenleiste: Weißleim UHU original , stark verdünnt, beidseitiger Auftrag mittels Pinsel, zum späteren Fixieren durch Bügeleisen
Hier ist die Klebeseite der präparierten Beplankung zu sehen. Die Position der Rippen ist mit Bleistift markiert, damit der verdünnte Weißleim auf den richtigen Stellen landet.
Reihenfolge des Leimauftrags geht also wie folgt, dann kann man eigentlich ohne große Unterbrechung arbeiten.
- UHU Original mit Pinsel verdünnt auf Beplankung und Holm auftragen. Ablüften/Antrocknen ist erforderlich.
- UHU Express mit Pinsel auf Holm auftragen, Beplankung darauf fixieren. Aushärten lassen (10-15 Min.)
- nun mit Bügeleisen (Temperaturstufe ca. "Baumwolle") die Beplankung festbügeln.
So schaut's danach aus:
Beplankung am Hilfsholm schon etwas begradigt:
Zu erkennen ist auch, daß durch den Strak auf CLARK Y die Nasenkontur-Unterseite etwas zum Baubrett nach unten verläuft. Insgesamt wirkt es so wie eine leichte Krümmung.
Ich entschloß mich, eine leichte Schränkung zu realisieren, da die Endleiste etwas vom Baubrett absteht, und das der "gewordenen Formgebung" entgegenkommt. Es verringert die Spannung in den Flächen, wenn es zum Kleben und Ausrichten der Endleistenbeplankung geht.
Es könnte auch sein, dass die Krümmung durch die gebogenen Sperrholz-Holmgurte induziert werden. Aber nu is es zu spät.
Es könnte auch sein, dass die Krümmung durch die gebogenen Sperrholz-Holmgurte induziert werden. Aber nu is es zu spät.
Also wurde vom Querruder an zur Außenrippe ein Keil mit 2,5 mm (max.) unterlegt, für die definierte Auflage der Endleisten-Beplankung.
Zur Verstärkung wurde noch ein Streifen CFK als Zwischenlage in die Beplankung integriert. (ähnlich Foto).
Die PVC-Trennfolie darf man natürlich nicht vergessen. Mit Baubrett wird die K7 zu schwer.
nun sind beide Randbögen fertiggestellt.
Zu erkennen ist im Überblick auch die zusätzliche Verjüngung der Außenflügel.
Die Abdeckklappen der Servoschächte (aus Balsasperrholz) passen super; und sie lassen sich leicht an die Profilkontur durch Überschleifen anpassen.
Zur Verstärkung des belasteten Ecks am QR-Ausschnitt wurde ein Balsaklotz angebracht.
Das Servo wird - wie in in ein Sandwich - formschlüssig verpackt (Balsaklötzchen).
alles ohne Verschraubung. Der Deckel wird später mit Tesafilm fest genug geschlossen. Der Birkenholz-Boden federt dabei ganz leicht und hält etwas Vorspannung. Die Passungen müssen natürlich stimmen.
hier noch ein stilvoll restauriertes K7-Original von der Wasserkuppe, als mögliche Design-Vorlage:
Die PVC-Trennfolie darf man natürlich nicht vergessen. Mit Baubrett wird die K7 zu schwer.
Aufleimen der Stringer - das kostet echt Zeit...
(obwohl erst mal nur im Bereich ab den Servoschächten)
erstes Verschleifen der Flügelkontur mit Stringern im Außenflügel-Querruderbereich;
man sieht ansatzweise das CLARK Y. Die Tiefe des Außenprofils wurde um 7 mm verkleinert, wegen der angestrebten Annäherung an die Original-Tragflächengeometrie.
Die gedoppelten Randbogen-Klötze des Bausatzes mußten natürlich ebenfalls angepasst werden. Das Balsaholz ist etwas dichter und härter und von sehr guter Qualität.
Hier ein Randbogen nach der ersten Konturgebung. Man erkennt auch die von mir eingebaute Schränkung; mal sehen, wie die sich auswirkt...
Durch das eingelegte CFK wird die Endleiste formstabil und man kann sie gut schleifen. Ist aber hier noch nicht komplett fertig. das passiert erst, wenn auch die Innenflügel geschliffen werden, nach Einbau der Störklappen.
Zu erkennen ist im Überblick auch die zusätzliche Verjüngung der Außenflügel.
man erkennt in folgender Aufnahme, daß der Hauptholm leicht gebogen verläuft, da die Beplankungskante absolut gerade geschnitten ist. Dies ist die Folge der beschriebenen Verkrümmungen/Spannungen im Sperrholz der Holmgurte, die sich letztlich leider nicht beseitigen ließen.
Zur Verstärkung des belasteten Ecks am QR-Ausschnitt wurde ein Balsaklotz angebracht.
Die Überbleibsel aus dem ausgeschlachteten "ALLIANCE" finden als QR-Servos C2081 ihre neue Verwendung in der K7.
zuerst muß der Einlegeboden (Birkensperrholz 1,2 mm) rein; das ist noch schön leicht - und trotzdem ausreichend stabil. Das Brett bleibt unterhalb der Stringer.
Das Servo wird - wie in in ein Sandwich - formschlüssig verpackt (Balsaklötzchen).
alles ohne Verschraubung. Der Deckel wird später mit Tesafilm fest genug geschlossen. Der Birkenholz-Boden federt dabei ganz leicht und hält etwas Vorspannung. Die Passungen müssen natürlich stimmen.
Deckel zu.
Oberseite - Servo installiert.
hier noch ein stilvoll restauriertes K7-Original von der Wasserkuppe, als mögliche Design-Vorlage:
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