Sonntag, 15. November 2015

Macka - Tragflächenbau


3D-Umrisse KBI-14 Macka
Wie versprochen, es geht - mit kurzen Rückblicken - wieder weiter.

Hier noch ein Blick auf die Konsequenzen der Holmverjüngung zu den Flügelenden hin. Die bereits fertig gefrästen original Aussparungen für die Hauptholme (14 x 6 mm) mußten aufgefüttert werden, um die reduzierten Holmhöhen auszugleichen.

Apropos Holme, was ich  noch erwähnen müßte: die Holme wurden im Bereich der neuen Flügelsteckung (175 mm lang) auf die Breite der Steckungshülsen verbreitert.
Zusätzlich wurde eine weitere Rippe in Nachbarschaft zur Wurzelrippe eingesetzt, das erschien mir u.a. vertrauenerweckender.
Anmerkung: Die Rippe wurde mit der PROFILI - DEVCAD Software nachkonstruiert. Dabei stellte sich heraus, daß alle im Bausatz gefrästen Rippen einer um 15mm gegenüber dem Bauplan größeren Tiefe entsprechen. Ich vermute mal aus bautechnischen Gründen. Da die Endleisten (Airfoil S6061) original sehr dünn auslaufen, und sich das in Holz/Rippenbauweise schwierig realisieren läßt, werden die hinteren sehr dünnen Rippenenden einfach um 15 mm gekürzt. Damit entspricht der Flügel wieder dem Bauplanumriss.

Nach dem Einkleben der Steckungshülsen an den oberen Hauptholm nun das Unterfüttern des Zwischenraums zum unteren Holm:
Verleimter Holm - Beginn der seitlichen Ausfütterung an den Steckungshülsen.
am raren Buchensperrholz scheinen sie sich gerne festklammern zu wollen...

fertige Ausfütterung und Holmverkastung
Einem eindringlichen Ratschlag von Klaus folgend, wurden an den Enden der Steckungshülsen KEVLAR-Roving-Bandagen mehr oder weniger elegant appliziert, um ein Aufplatzen bei hoher Beanspruchung zu verhindern.

Desweiteren hatte ich beschlossen, die Randbögen abnehmbar/steckbar auszuführen. Der Grund dafür ist, daß ich damit eine unkomplizierte Möglichkeit erhalte, Rauchpatronen-Halterungen an die Flügelenden zu montieren, wenn sie eingesetzt werden sollen. Die Halterungen werden dann einfach zwischen Flächenende und Randbogen eingesteckt.
Die CFK-Rohrhülse wurde zwischen den Holmenden eingesetzt; sie muß natürlich noch bündig gekürzt werden. Die noch fehlende Verkastung ist mittlerweile angebracht.

Hoppala - ein Rumpfspant ?
die Wartungsöffnungen sind jedenfalls sehr servicefreundlich, wie man erkennen kann:










2 Kommentare:

  1. Wieder einmal ein schöner Baubericht von Dir!
    Die Rumpfform finde ich "rattenscharf".

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