Samstag, 26. Januar 2019

Schleicher K7 (Laser-Cut-Kit von Balsaworx) - Höhenleitwerk & Kabinenhaube

Das HLW sollte ja demontierbar bleiben, aus Transportgründen und auch wegen evtl. später notwendigen Wartungsarbeiten.
Vorgesehen ist dafür eine M3-Schraube, dem Kit liegen sogar 3 Einschlagmuttern bei. In der Hersteller-Bauanleitung ist jedoch zur Befestigung gar nichts ausgeführt.

Zuerst ein zusätzliches Sperrholzbrett als harte Auflage für den M3-Schraubenkopf eingesetzt:

Ich hatte mich entschlossen, einen kleinen Buchensperrholz-Klotz mit einem M3 Gewinde zu versehen und unter das Auflagebrett des Höhenleitwerks zu kleben (statt der Einschlagmutter).
zur Stabilisierung der Beplankung mußte um die Befestigungsbohrung noch mit Balsa aufgefüttert werden.
die obere Beplankung (1 mm Stärke statt 1,5 mm) ist nun drauf (Ansicht von unten):
mit oberer & unterer Beplankung:
Die Randbögen wurden angesetzt und verschliffen. (aus irgendeinem Grund waren die mehrfach gestückelten  Laser-Formteile des Kits nicht passend; so verwendete ich dafür leichtes 10mm Balsa). Hier das Ruder:
der Abschlußholm des Ruders hier bereits mit 20° Winkel abgeschrägt.
Noch ein paar Füllstücke am Flächen-Rumpf-Übergang:
Auch die Arretierung des vorderen Kabinenhauben-Rahmens ist nun fertiggestellt. 
Vorne ein Stift aus Bowdenzug-Rohr (2 mm), hinten ein kleiner Magnet.

angepasste und verklebte Kabinenhaube:


Donnerstag, 17. Januar 2019

Schleicher K7 (Balsaworx) - Kabinenhaube & Diverses

Nun, ein paar Tage sind seit dem letzten Post ins Land gezogen.
Einige Vorbereitungen waren noch nötig, um das nächste Ziel - die Montage der hinteren Kabinenhaube am Rumpf - angehen zu können. Wenn die mal fest eingeklebt ist, sind manche Stellen nicht mehr frei zugänglich.

Die vom Transport eingerissene hintere Haube wurde vom Lieferanten Bay-Tec freundlich und unkompliziert ersetzt:

 also zuerst noch den Radkasten verkleidet, damit der Ackerboden später draußen bleibt:

zusätzliche Verstärkungsaugen für die Verdrehsicherungen der Tragflächen am Rumpf:

der vordere Kabinenabschluß-Spant ist um 15°  nach hinten geneigt. um ihn an der richtigen Stelle zu positionieren, wurde ein entsprechend angeschliffenes Balsastück als Montagehilfe angepaßt.
Der Bereich unter der späteren "Verglasung" wurde vorab mit 1K-Füller beschichtet.
Bei der Anpassung des Haubenrohlings wartete einiges an Ungemach.

schließlich war er einigermaßen zurechtgetrimmt.

Das Verkleben verlief nicht ganz unproblematisch, ein paar Flecken und Unsauberkeiten sind leider Zeugen. Mit dem zuerst verwendeten RUDERER-L530 Kleber kam ich diesmal nicht zurecht; mit Sekundenkleber lief's dann besser.Er bindet auch schneller ab, das erleichtert die Fixierung der doch immer unter Spannung stehenden Teile.
Dies ist das vorläufige Endergebnis:


anschließend das Einkleben der Kufe.


Verlegen der Bowdenzüge für Seiten-und Höhenruder:
die Herausführung der Züge erfolgt am Rumpfende über Kreuz:

So, und zur Abwechslung noch schnell das Seitenleitwerk zusammengesetzt.
Statt der vorgesehenen 1,5 mm-Beplankung verwendete ich 1 mm Brettchen, das ist festigkeitsmäßig auf jeden Fall ausreichend, und macht einen schlankeren Fuß.
Ankleben der Endleistenbeplankung des Ruders, und der Anlenkungs-Krafteinleitung:
 angeschrägter Seitenruder-Hauptholm (oberes Ende)
 vorläufiges Endergebnis

Damit die Einzelteile des Höhenleitwerks nicht verloren gingen, wurden auch sie kurz entschlossen gleich mal zusammen geklebt:


Atempause.

Freitag, 4. Januar 2019

Schleicher K7 - Rumpfbau geht weiter

ja, einmal begonnen, muß man einfach weitermachen!
Es macht 'ne Menge Spaß, die typischen Konturen dieses unverwechselbaren Flugzeugs entstehen zu sehen.

als Nächstes war die Ausfütterung der Rumpfnase (untere Hälfte) dran. Die gelaserten Formstücke werden mit Ponal-Express verleimt.


Hier im folgenden Bild auch schon gleich verschliffen. Es ist zu sehen, daß die kantige Kontur des "Stahlrohrrumpfes" im Nasenbereich weiterverläuft.

Anschließend die Beplankung des Rumpfoberteils mit 1,5 mm Balsa zurechtschneiden. Dafür reicht eines der 80 x 10 cm Bretter des Kits gerade so aus.
Benötigt werden 4 Teilstücke (blaue Umrisslinien).

Zuerst die größeren Seitenteile anleimen. Anschließend müssen die 2 kleineren für den stärker gekrümmten Nasenbreich vorgebogen werden. Dies erfolgt durch Wässern und Anwickeln an die Rumpfkontur; Austrocknung über Nacht.
nach dem Verkleben:

jetzt noch die Formstücke für die obere Nasenhälfte mit Weißleim platzieren und verschleifen.

hier ist auch bereits die grobe 13mm-Öffnung für das U-Getriebe des Hacker-Motors schon drin.


O.K., der Seitenzug muß noch korrigiert werden... demnächst in diesem Theater!