Die Wetterbedingungen waren optimal; ruhige, herbstliche Hochdrucklage, fast windstill, laminare Luft ohne Turbulenzen.
es stellte sich im Rahmen der 2 absolvierten Flüge an diesem Tag heraus, daß der Schwerpunkt doch zu konservativ eingestellt war, und erstmal ein Teil des addierten Bleis wieder raus kann.
Bei den nächsten Einstell-Flügen am Sonntag wurde dann alles zusätzliche Blei entfernt.
Eindrücke zu den Flugeigenschaften:
Motorisierung ist absolut beruhigend; mittl. Steigen bis zu 9 m/s.
(beim ersten Flug wurde ca. 8-mal auf ca. 150-200 m gestiegen).
Der Motorsturz von 3° ist bei Vollgas zu gering. Es muß noch Tiefenruder zugemischt werden.
Überzieh-Verhalten äußerst gutmütig. Erstmal gar nicht richtig ins Trudeln zu bringen.
Rollverhalten auch bei langsamer Ausgangsgeschwindigkeit wunderbar, fällt auch nicht im letzten Viertel durch, läßt sich sehr gut mit Seitenruder halten, und sehr nahe an dem Flugeindruck eines "echten" Seglers.
Durchzug fehlt natürlich bei der Flächenbelastung von 55 g/qdm. bei späteren Flügen kommt dann auch eine Aufballastierung, die bis 1,8 kg geht.
Hier die Start-und Landesequenzen des Jungfernflugs.
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