die 68er haben sich so oder so ähnlich als erste so begrüßt. Hallo Ralf? naja, war 1-2 Jahre vor meiner Zeit, die Schwabinger Krawalle hab ich zumindest körperlich intuitiv umschifft.
Nun, Schritt für Schritt arbeite ich mich also im Projekt voran. Ich hab‘ ja Zeit, weil die Lipo Empfänger-Akku-Bestellung bei HK (German Warehouse) ist seit Dez.2010 auf „backorder“ (hätte das Geld zwischenzeitlich besser in MTU-Aktien angelegt). Irgendwie aber andererseits beruhigend, daß ich mich nicht beim Bauen so gehetzt fühlen muß...
Gleich vorweg: das Seitenruder ist nun 100%ig funktionsbereit !
Ich weiß aber nicht, wie lange. Meine Gewichtsreduzierungs-Maßnahmen haben nämlich gegriffen, und ich muß nun die Konsequenzen tragen.
Festigkeitsauslegungstechnisch habe ich mich nämlich etwas vorgewagt. Null-Erfahrung mit so 7-8kg-Maschinen. Aber was da so routinemäßig eingebaut werden soll, vor allem auch bezüglich der Steuerungs-u. Anlenkungstechnik, ich bin noch am Zweifeln....
Alle mitgelieferten Kugelgelenkköpfe mit M3-Anschluß und dem zugehörigen männlichen Gegenstück hab‘ ich für die Seitenruderanlenkung aus dem Spiel entfernt. Stattdessen M2,5-Gabelköpfe, die in der gleichen Ebene arbeiten wie der CFK-Ruderhebel (momentenfrei). Die Kugelkopfanlenkungen am Ruder sind auch weitgehend überflüssig, da ja nur „auf Zug“ belastet wird, und alles kinematisch in einer Ebene abläuft. Also hab ich die Stahllitze wie schon bei der ANGEL 50 (2,6kg) und der YAK55M (2,3kg) direkt in das Ruderhorn eingeschlauft.Diese sind allerdings im Bereich der Befestigungsaugen verstärkt, ich hoffe in ausreichenden Maße.
Hatte dann auch zuerst die Stahlseile gekreuzt angeschlossen, weil ich entsprechende Beiträge in RC-Network gelesen hatte. (ich wußte aber eigentlich nicht, für was es wirklich gut sein sollte, außer daß die Seile dadurch bei dem YAK-Rumpf fast in gerader Linie durch den Rumpf bis zum Ruder verliefen, was mir symphatischer erschien). Beim Betätigen des Servos hingen aber die Seile – in Neutralstellung vorher noch straff gespannt – kraftlos durch. Schnell selbst nachgedacht (wie früher, vor RC-Network) und eine Skizze gemacht, und anschließend war klar, daß sich die Abstände bei Seitenkreuzung verkürzen müssen! Ich hab mir daraufhin gewundert, wieviele systematisch eingebauten Fehler so ein Modellflugzeug doch verträgt; und die Piloten haben noch ihren Spaß daran, anderen die gleichen Fehler übers Netz aufzuschwatzen.
hier sieht man, wie leicht das Heck der YAK gebaut ist. Der Rumpf wird dadurch quasi-transparent, so dass die linke Seite der Anlenkung in der Aufnahme auch sichtbar wird.
So, als nächstes mach' ich mich dann an die Quer/Höhenruder-Anlenkhebel. Könnte dauern, solange die HobbyKing-Backorder auf „30 days“ steht.
Übrigens, hier noch ein Vergleich zwischen nahöstlicher und fernöstlicher Ornament-Technik: (beide offensichtlich wenig geeignet für Kunstflieger)
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