Am 20.7.20 war es soweit. Der Erstflug der K7 "Rhönadler" konnte am Hatzis-Haushang erfolgen.
Die letzten Feinheiten an der Außengestaltung fehlten zwar noch (Kennung, Prop weiß anmalen, etc.), aber die Zeit war gekommen.
Abfluggewicht 1250 g; naja, die Störklappen machen die Flächen ein bißchen schwerer (ca. 530 incl. Steckrohr). Schwerpunkt ordnungswidrig 15 mm hinter dem empfohlenen im Bauplan.
Als Rückkehrhilfe:
der alte Motor Hacker B20-18L, 4:1 mit einem neuen X20-pro-Regler,
Prop RF 10x8 und 27er Versatzmittelstück Reisenauer.
3S Lipo 1250mAh.
K7 vor dem Schlern.
Der Kurt vom MBC-Traunstein war mir nicht nur beim Erststart mit vollem Einsatz behilflich.
Der Erstflug verlief im Wesentlichen nach Plan.
an der Ruderabstimmung haperte es: Querruder-Wirkung sehr schlecht. Seitenruderausschlag zu klein. Überziehverhalten/Abreissen aufgrund der Schwerpunktlage nicht unkritisch. Relativ flotte Grundgeschwindigkeit; gerne etwas gemächlicher...
Beim 2. Flug folgende Änderungen:
SR Ausschlag vergrößert, QR Differenzierung verkleinert, 10g Blei in Nase.
damit gings schon deutlich besser, wenngleich der SP immer noch zu weit hinten war.
Die zusätzliche Schränkung der Flügel von -3° bewirkt glaube ich bei dieser SP-Lage, daß die K7 weiterhin immer noch sehr flott unterwegs ist.
QR-Wirkung immer noch sehr unbefriedigend. Man muß sehr vorrausschauend agieren...
...und da passiert's!
bei ruhiger Wetterlage knapp am Hang plötzlich eine unerwartete Böe, die K7 wirft's nach rechts zum Hang - Gegenquerruder wirkte null! Eine Fichte fängt die K7 mit ihrer Spitze in 10m Höhe auf.