Montag, 1. September 2014

Restarbeiten am Tragflügel

Das Wesentliche, was noch fehlte, war, die Wölbklappen und Querruder beweglich zu machen.

Überraschend problemlos ließen sich die separaten Längsleisten im beplankten Flügel wieder voneinander trennen, so daß ansprechende Formgenauigkeit bei den Übergängen erreicht wurde.
An die Querruder wurde ein Winkel von 15° angeschliffen, für den Ausschlag nach unten.
Die Wölbklappen behielten ihre 90°, sie sind ja nur für positive Ausschläge vorgesehen.

Die Anlenkung der Wölbklappen bleibt innerhalb der Flügelkontour. Das Bild zeigt auch die Anschläge aus Sperrholz für die Servo-Wartungsklappe im Inneren.





Die Querruder werden außen angelenkt, an einem 25 mm Hebelarm aus CFK. Alle Servo-Wartungsklappen sind zur Verstärkung der Formstabilität und Wiederstandsfähigkeit innen und außen mit GFK-Gewebe überzogen.
Die Bespannung erfolgte mit ORACOVER-Polyesterfolie (Gewinn aus der MCM-Weihnachtstombola). Das brachte am ganzen Modell noch ca. 230 g - 250g Gewicht.


Die Hutze als Formübergang zur Kabinenhaube fehlte auch noch. Die Form wurde mit 2mm Balsaholz beplankt, wie der ganze Rumpf auch.
Der Hutzenspant ist um ca. 0,5 mm außerhalb der Kontour des Kabinenrahmens, was etwa der Dicke der Kabinenfolie entspricht


Im Zustand vor der Bebügelung mit ORACOVER wurden die Randbögen noch mit einem Schutzüberzug aus GFK versehen, damit leichtere Bodenkontakte nicht gleich zwangsläufig zu Dellen und Kerben im weichen Balsaholz führen.


nochmal in den Rumpf geschaut, wo sich mittlerweile auch die Anschlußbuchse für die Flächenservos eingenistet hat:

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