Dienstag, 21. Dezember 2010

Yak 54 - Gewichtiges

Hier die vorläufige Gewichtsbilanz.

Vorab eine bedauerliche Anmerkung:
Ich muß sagen , daß der Baukasten statt ca. 3500 g (wie angekündigt) leider ca. 4800 g wog.

Deshalb wahrscheinlich auch die hohen Versandgebühren aus Luxembourg, die einen Teil des günstigen Kaufpreises von 380 € wieder relativierten.


YAK 54

Gewicht

in CFK/
optimiert

Ersparnis

Rumpf

1257



Kabinenhaube

328



Motorhaube

355



Fläche li

735



Fläche re

715



HLW

253



SLW

131



2 Räder

87



Alu-Fahrwerk

312

120

-192

Alu-Hecksporn

14

8

-6

Heckrad & Anlenkung

25

11

-14

Beschläge-Anlenkungen

236

180

-56

Holzteile

136



28 x 900 Alu-Flächenrohr

233

120

-113

Modell

4817

439

-381

Motor & Halteplatte & Welle

1070



Alu-Motorbefestigung Eigenbau

65

65

Prop 22x20 g-Sonic

200



Servos

260



Akku (2x 5S 4000 Ah)

1150



Empfakku (2x 2S 1000 Ah)

120



Regler Spin 125

190



Receiver Stromvers.-Dual Bat

35



Spinner Durchm. 90mm

50




7892


-316

mögliches Endgewicht, ca.



7576

Wenn ich Glück habe, komme ich mit 7500 g Abfluggewicht hin, ursprünglich hatte ich mal von 6500g geträumt. Na dann beim nächsten Mal... Moment, den Empfänger hab ich in der Liste vergessen, wahrscheinlich hab ich auch an so manch Anderes noch nicht gedacht.

Mal schau’n, eventuell auch noch ein Holzprop, der ist 75 g leichter als die Graupner G-Sonic.

· Rumpfspanten Aussparungen wurden freigelegt (ca. 15 g)


· Außerdem hab ich auch schon Titan-Radachsen statt Stahl (brachte 15 g), hier noch nicht gelistet.

· Die Servohebel und Anlenkungen werden nach Möglichkeit aus Kohle, wird auch noch was einsparen.

· Neuen Hecksporn hab ich schon laminiert, der gelieferte war mir zu wenig nah am Original (zu kurz und an der falschen Stelle

– siehe Foto der Laminiervorrichtung.


Klemm L25 – Rumpf

Den Bau soll man laut Bauanleitung mit dem Rumpf beginnen, also mach ich das auch mal so. Angefangen wird mit einer Kastenkonstruktion die später auch das Tragflächenmittelteil aufnimmt.

Von dort aus wird dann mit Kiefern-/Balsaleisten und Spanten das Rumpfgerüst erstellt.

Zum Ende hin sieht dann das Ergebnis so aus.

Klemm L25 – Auspacken

Hier sieht man den Inhalt des großen Kartons.

Daraus soll mal ein Modell mit 2,60m Spannweite und 1,52m Länge bei 4,2-4,4 Kg werden. Zuerst habe ich alle Frästeile aus den Holzbrettern mit einem scharfen Messer gelöst und nach zukünftigem Bauteil (Rumpf, Fläche, HLW, SLW..) in Ablagen hinein sortiert.

So bekommt man ein guten Überblick über die ganzen Einzelteile und kann schon mal in Gedanken mit dem zusammenbauen beginnen. Die beigefügte Bauanleitung hilft da auch schon mal weiter.

Klemm L25 – Wie alles begann…

Zur Messe Bodensee habe ich alle Hallen durchstreift nach dem „Haben will“ aber leider nichts gefunden. Der Trend geht doch mehr in die Richtung alles Fertig und alles Gleich und die freien Standplätze wurden verwendet für so tolle Modellflieger Accessoire wie Handtaschen oder Ledergürtel…

Am Parkplatz fand ich an der Windschutzscheibe dann einen Werbezettel von FaH (www.flugmodelle-aus-Holz.de) mit einer kleinen Auswahl an Frästeilen- und Komplettsätzen für die Klemm L25 &L20 in den Maßstäben 1:4 und 1:5.

Das war genau das Richtige für mich, also habe ich mir Gedanken über die Größe gemacht und danach meinen Wunsch einer Klemm L25 im Maßstab 1:5 dem Christkind Ilka kundgetan und tatsächlich Weihnachten 2009 lag ein riesiger Karton unter dem Weihnachtsbaum. Ich mag große Geschenke und der Bau konnte nun seinen Lauf nehmen.