Eigentlich sollte es an den Einbau des Höhenruderservos ins Seitenleitwerk gehen.
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| Höhenruderservo |
Das dabei montierte T-Leitwerk kam mir etwas schief vor. Um einen Gesamteindruck zu bekommen und über die Fläche peilen zu können, wollte ich dann doch mal die Flächen anstecken.
Das scheiterte zunächst an der Aufnahme des Stahldrahts zur Verdrehsicherung.
Er ging einfach nicht durch den Rumpf.
Nach dem die Löcher etwas aufgefeilt wurden, ging der Draht stramm durch; doch die Flächen waren noch lange nicht montierbar ...
Die Löcher für die Verdrehsicherung in den Flächen passten einfach nicht zu dem Rumpf.
Mal die Abstäbde nachgemessen:
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| Abstand der Steckung am Rumpf |
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| Abstand der Steckung an der Fläche |
| Links | Rechts | |||
| Rumpf | 9,57 cm | 9,39 cm | ||
| Fläche | 9,43 cm | 9,42 cm |
Also Langlöcher in den Rumpf gefeilt ... leider passen die Flächen an der Endleiste danach auch nicht zur Anformung am Rumpf, ca. 1 mm fehlt.
Da kommt doch gleich die Frage nach der EWD hoch. Also nachmessen und rechnen.
Eine Seite 0,03°, die andere 0.08°.
Gut, die B4 soll ja eher Richtung Kunstflug und nicht Thermikschleicher gehen. Aber ob das so richtig ist?
Nachdem die Anformung am Rumpf nicht passt, wird das Langloch kurzerhand zum L gefeilt. Allerdings langt das nicht, um wenigstens auf ein halbes Grad EWD zu kommen. Erst durch das Unterlegen des Höhenleitwerks mit 3mm sind es dann 0,53°. Immerhin.
Die Verdrehsicherung ist nun mit UHU Endfest eingeklebt, die Höhenruderanformung mit 5-Minuten-Epoxy verändert.
Die nicht mittige Lagerung des GFK-Seitenruders fällt nun auch nicht mehr ins Gewicht.
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| Seitenruderlager oben, mittig |
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| Seitenruderlager unten, außermittig |
You get what you pay for - fliegen wird sie trotzdem. :-)
