Mittwoch, 9. Dezember 2015
Dienstag, 8. Dezember 2015
Macka Tragflächenbau 5.Teil - Nase und Randbögen
zwischenzeitlich die Nasenleisten drangeklebt und verschliffen.
Das erste Mal mit Hilfe von Schablonen. war sehr schwer zu realisieren, weil die Flügelverjüngung doch sehr ausgeprägt ist; das bedeutet, daß sich der Nasenradius am Flügelende drastisch verkleinert.
"Nach Gefühl" Schleifen , da kamen mir dann doch Bedenken, besonders, weil das Balsaholz der Nasenleiste sehr weich ist/war . und das "S6061" doch einen spezielleren Nasenkonturverlauf hat als das "Clark Y". Ein simpler Radius ist das jedenfalls nicht.
Also 5 Schablonen laub-gesägt.
Für das Schleifen beider Nasenleisten brauchte ich dann mindestens ca. 6 Std. Gar nicht einfach, an den richtigen Stellen nachzuschleifen, wenn ein Luftspalt zwischen Schablone und Beplankung klafft. Und das tut's oft.
zumindest an der Rippe #13 hat's dann am Ende einigermaßen gepaßt. wie erwähnt, ein langer Lernprozess.
Als Nächstes kamen die abnehmbaren Randbögen dran.
Demontierbar deshalb, um eine Rauchpatronenhalterung einfach dazwischen stecken zu können, im Fall des Falles. Das Balsa-Material für die Randbögen aus dem Kit ist sehr gut ausgewählt.
Ankleben der Abschlußrippe, kontaktiert zusammen mit der Nachbarrippe für den Randbogen, beide aus 0,7mm Buchensperrholz
Zustand Tragflügel mit Nasenleisten und Randbogen.
aktuelles Gewicht: 651/652 g. = 1303 g.
Das erste Mal mit Hilfe von Schablonen. war sehr schwer zu realisieren, weil die Flügelverjüngung doch sehr ausgeprägt ist; das bedeutet, daß sich der Nasenradius am Flügelende drastisch verkleinert.
"Nach Gefühl" Schleifen , da kamen mir dann doch Bedenken, besonders, weil das Balsaholz der Nasenleiste sehr weich ist/war . und das "S6061" doch einen spezielleren Nasenkonturverlauf hat als das "Clark Y". Ein simpler Radius ist das jedenfalls nicht.
Also 5 Schablonen laub-gesägt.
Für das Schleifen beider Nasenleisten brauchte ich dann mindestens ca. 6 Std. Gar nicht einfach, an den richtigen Stellen nachzuschleifen, wenn ein Luftspalt zwischen Schablone und Beplankung klafft. Und das tut's oft.
zumindest an der Rippe #13 hat's dann am Ende einigermaßen gepaßt. wie erwähnt, ein langer Lernprozess.
Als Nächstes kamen die abnehmbaren Randbögen dran.
Demontierbar deshalb, um eine Rauchpatronenhalterung einfach dazwischen stecken zu können, im Fall des Falles. Das Balsa-Material für die Randbögen aus dem Kit ist sehr gut ausgewählt.
Ankleben der Abschlußrippe, kontaktiert zusammen mit der Nachbarrippe für den Randbogen, beide aus 0,7mm Buchensperrholz
die Verdrehsicherung besteht aus 3mm CFK-Rohr.
Zustand Tragflügel mit Nasenleisten und Randbogen.
aktuelles Gewicht: 651/652 g. = 1303 g.
es fehlen noch:
- Servo-Einbauten
- Heraustrennen der Querruder
- finales Verschleifen
Samstag, 5. Dezember 2015
Macka -Tragflächenbau 4. Teil
hallo Leute,
kaum vorstellbar, was so 'ne Holzkonstruktion für Arbeit macht (weshalb konnte es keine Schaumwaffel sein?)...
also, vor dem Beplanken der Oberseite der Klappen/Querruder die CFK-Versteifungen an der Endleiste laminiert :
Anschließend wurde die Beplankung mit Express-Weißleim (UHU, kein Henkel-PONAL, da so unverschämt teuer) an den ungeharzten Holzstellen aufgelegt und beschwert/angeheftet, nach 30 Minuten dann die Endleiste mit den Klammern wie im Bild endgültig fixiert.
kaum vorstellbar, was so 'ne Holzkonstruktion für Arbeit macht (weshalb konnte es keine Schaumwaffel sein?)...
also, vor dem Beplanken der Oberseite der Klappen/Querruder die CFK-Versteifungen an der Endleiste laminiert :
die Kraftüberleitung von den Rippen in die dünnere Endleistenregion mit CFK-Rovings von der MCM-Weihnachtstombola (kaum 4 Jahre im Keller, schon benutzt!).
Hinweis: die CFK-Orgie hatte 10 g Mehrgewicht pro Flügel zur Folge.Anschließend wurde die Beplankung mit Express-Weißleim (UHU, kein Henkel-PONAL, da so unverschämt teuer) an den ungeharzten Holzstellen aufgelegt und beschwert/angeheftet, nach 30 Minuten dann die Endleiste mit den Klammern wie im Bild endgültig fixiert.
um ein nach oben Verbiegen der Oberseite zu verhindern, wurde ein 4mm Balsa Brett als Hilfe beim Ausrichten benutzt. Für die Formstabilität der Unterseite diente einer der Rumpfgurte aus Kiefer.
Die Unterseite wurde nach dem Aushärten "auf Null" ausgeschliffen; das CFK-Laminat erlaubt das.
man sieht auch die spätere Trennstelle der Querruder zum Flügel. Um die Formstabilität solange wie möglich beim Profilaufbau zu gewährleisten, wurden die Aussparungen/Trennstege ebenfalls mit überbeplankt, entgegen der Bauinstruktion des Kit-Herstellers. Das war ne gute Idee, andernfalls wär's wirklich etwas "lawedel" gewesen. Das Verschleifen hätte sich ungleich schwieriger gestaltet.
Das mit "Profili" erstellte Abbild der Endrippe (Profil S6061): Die Übereinstimmung mit dem realen Flügel ist für mich zufriedenstellend. zur Probe auch schon mal den Nasenleisten-Rohling (12mm) angelegt.
Hier nun die Endrippe #19 in Sperrholzausführung. Die Sperrholzrippen (0,5 mm) dienen als Abschluß für die aufsteckbaren Randbogen-Stücke. Zu erkennen ist auch der gestutzte Endleisten-Auslauf gemäß Kit-Bauplan.
Fazit: bis hierhin ging's ganz gut. d.h., keine größeren unverzeihlichen Fehler.
Dienstag, 1. Dezember 2015
... und heute wieder ein schöner Regentag zum Basteln im Keller.
Der rechte Flügel hat aufgeholt, sieht dem linken jetzt schon viel ähnlicher. Leider kann ich Verkastungen nicht weiter aufschieben. Und auch das Diagonalgitter in den Querruderklappen steht mir noch bevor.
Suchbild: welches ist der rechte und welches der linke Flügel?
Die kaum sichtbare blaue Fläche auf dem Schrank gehört zum Commander. Das waren noch Zeiten mit 1,6 m Spannweite.
Suchbild: welches ist der rechte und welches der linke Flügel?
Die kaum sichtbare blaue Fläche auf dem Schrank gehört zum Commander. Das waren noch Zeiten mit 1,6 m Spannweite.
Montag, 30. November 2015
der Kranich bekommt Flügel
Das Wetter der letzten Tage war richtig motivierend, um im Keller weiter Holz in Kranich-Form zu bringen.
Jetzt ist auch der rechte Flügel von der Struktur her erkennbar.
Nach dem zügigen Aufbau von Rippen, Hauptholm und Endleiste folgt wieder die mühselige Anpasserei der Holmverkastungen:
Hauptholme vorn und hinten,
Endholme vorne,
Klappenholme hinten,
bzw zwischen den Holmen eingepasst.
Und das alles bei 58 Rippen......

Die linke Fläche ist jetzt zum Feinschliff vor dem Beplanken bereit. Die Kontur auf der Oberseite ist schon grob geschliffen, die Unterseite ist erst auf die ungefähre Kontur gesägt.
Interessant war das Auslösen der Hilfsrippen und das Einsetzen der Dreiecksverkastung in den Querruderklappen.
Das endgültige Aussägen der Klappen erfolgt nach der Beplankung der Endleisten.
Der Größenvergleich mit Kranich- und Klemm-Rumpf zeigt die gewaltigen Abmessungen der Flügel. Im Keller kann ich mich jetzt kaum noch bewegen.
Im Hinterrgrund links kann man noch den Rumpf einer 50-jährigen WiK Commander erkennen. Hatte ich mal mit Graupner Variophon-Varioton und 10ccm Super Tigre geflogen. Möchte ich noch auf E-Motor umrüsten.
Die Querruder-Servos sind abweichend vom Bauplan direkt vor den Ruderhörnern eingebaut. Der Bauplan hatte nur ein Servo für die beiden Klappen mit Stahldrahtanlenkung vorgesehen.
Servo für innere Querruderklappe
Servo für äußere Querruderklappe
Die Anlenkung der Bremsklappen erfolgt nach Bauplan mit 1,5mm Stahldraht (noch nicht eingebaut)
Jetzt ist auch der rechte Flügel von der Struktur her erkennbar.
Nach dem zügigen Aufbau von Rippen, Hauptholm und Endleiste folgt wieder die mühselige Anpasserei der Holmverkastungen:
Hauptholme vorn und hinten,
Endholme vorne,
Klappenholme hinten,
bzw zwischen den Holmen eingepasst.
Und das alles bei 58 Rippen......
Die linke Fläche ist jetzt zum Feinschliff vor dem Beplanken bereit. Die Kontur auf der Oberseite ist schon grob geschliffen, die Unterseite ist erst auf die ungefähre Kontur gesägt.
Interessant war das Auslösen der Hilfsrippen und das Einsetzen der Dreiecksverkastung in den Querruderklappen.
Das endgültige Aussägen der Klappen erfolgt nach der Beplankung der Endleisten.
Der Größenvergleich mit Kranich- und Klemm-Rumpf zeigt die gewaltigen Abmessungen der Flügel. Im Keller kann ich mich jetzt kaum noch bewegen.
Im Hinterrgrund links kann man noch den Rumpf einer 50-jährigen WiK Commander erkennen. Hatte ich mal mit Graupner Variophon-Varioton und 10ccm Super Tigre geflogen. Möchte ich noch auf E-Motor umrüsten.
Die Querruder-Servos sind abweichend vom Bauplan direkt vor den Ruderhörnern eingebaut. Der Bauplan hatte nur ein Servo für die beiden Klappen mit Stahldrahtanlenkung vorgesehen.
Sonntag, 29. November 2015
Macka - Peggy Pepper als treibende Kraft
Da ist sie wieder.
Folgenden Kram hatte sie bei unserer ersten Begegnung im Kosmetiktäschchen:
Mußte erkennen, dass sie ohne ihren "Super Chief 5:1" wohl nicht auskommt; ganz verschraubt sind die beiden allerdings noch nicht. Um "Super Chief" bei Laune zu halten, ist eine Ampulle Schmierfett für ihn eingesteckt. Zum Luft-Fächern hatte sie außerdem die Reisenauer 18x10 GM Schraube dabei. Damit sollte ausreichend Power für lässige coole Steigflüge gesichert sein.
Ich weiß nicht, ob es nun Peggy's Kurven (siehe unten) oder ihr attraktives Gewicht (ca. 235g, mit Getriebe dann 320g) waren, weshalb sie nun die Mitfluggelegenheit bekommt - ich hoffe jedenfalls, daß neben dem versprochenen Standschub von 78 N auch innere Werte vorhanden sind.
Ich möchte Euch noch verraten, daß dies mein erster Segler mit E-Motorantrieb sein wird. Eigentlich ist es ja ein Stilbruch, aber die praktischen Gründe haben den Vorzug erhalten. Die Technik macht's möglich. Und in der Luft ist die kleine Klappschraube sicherlich nicht mehr auszumachen.
Bis zum Rumpfbau wird Peggy's Tasche nun erst mal wieder verschlossen.
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