Mittwoch, 26. Februar 2014

Klemm 35 Rohbau (fast) fertig

Nach Unterbrechung wg. Skilaufen u.ä. habe ich nun wieder einige Zeit im Keller verbracht.  Einiges an Kleinarbeit, wie Einpassen der Rudermaschinen, Höhenruderklappen, usw erledigt.  Danach Beplanken der Tragflächen.  Ging mit der Bügelmethode rasant.

Jetzt endlich ist die Fertigstellung des Rohbaus absehbar.

Zusammengesteckt nimmt der Vogel schon gaz schön viel Platz ein.



Die Tragflächen von der Unterseite.  An den Flächen muß noch einiges verschliffen werden.


Vereinsamt hat das  Seitenruderservo schon mal Platz genommen.
  Und auch der Kabelbaum im Unterbauch ist verlegt.

Detail von Leitwerkssektion mit den Übergängen aus 0,4mm Sperrholz

Blick von unten mit lenkbarem Spornrad und den Schlitzen für die kleinen KST-Servos in der Höhenflosse.

Jetzt steht noch unendlich viel verschleifen an, da werden wieder Wolken von Balsastaub produziert.

Aber dann kann dem Vogel das weißblaue Kleid angepasst werden.

Montag, 27. Januar 2014

Weiter mit Kl35

 







Die Tragflächen sind mit Nasen- und unterer Endleiste weiter ergänzt.
 

Der Größenvergleich der Rümpfe zeigt doch den Unterschied zwischen 1:4 und 1:5.  Dabei ist die Motorverkleidung bei der Klemm noch gar nicht dabei.


Und weiter geht es mit dem Höhenleitwerk. Oben der feste Teil ohne untere Beplankung. Und unten die Klappen schon mit Ruderhorn.


 Auch die Flächen machen Fortschritte.  Jetzt sind die Endleisten komplettiert und die Holme für die Querruderklappen angebracht.

Wenn die Flächen beplankt sind, wird der Fortschritt immer weniger sichtbar.  Es folgen die piepseligen Feinarbeiten, wie Scharniere anpassen, Hohlkehlen erstellen, usw.

Dazu muß ich mich jetzt entscheiden, welche Servos wohin, welche Motor - Reglerkombination beschafft werden soll.


Sonntag, 26. Januar 2014

Noch eine Klemm


Unter dem Weihnachtsbaum lag ein großer Karton, Überraschung!

Von außen verrät nichts, daß der Inhalt mal eine Klemm 35 im Maßstab 1:4 werden soll.

Natürlich ging es nach den Feiertagen mit etwas Ungeduld an das Herauslösen, Sortieren und Zuordnen der vielen, vielen Holzteile.  Dazu wurde auch das große Baubrett (noch vom Jastrzab) wieder reaktiviert.

 
Und nun munter mit vielen Klemmen und Weißleim ans Werk.  Hier kann man schon das innere Rumpgerüst erkennen. 


Die nächste Stufe ist dann schon der Aufbau der Flügelmittelteile.  Alles sehr genau gefräst, passt sehr gut zusammen.  Mit hilfe der Flächensteckung und eines Hilfsrohres erhält man ein verzugsfreies Gerüst.

Weiter geht es mit dem Aufbau des Seitenruders.  Auch hier ist nur minimale Nacharbeit notwendig.


Hier ist schon das Rumpfgerüst mit fertig beplankter Seitenflosse und Ausrichthilfe (Flächensteckung Strongal und Hilfsrohr aus Flächenmittelteil) für die Höhenrudersteckung zu erkennen.



Detail der Seitenflossenscharniere (3mm Augenschrauben), demontierbar.

Weiter geht es mit dem Aufbau der Trägflächen.  Das gleiche Bauprinzip wie bei Holgers Kl25.

Und schon mal probehalber die 2,6m Soannweiter zusammengesteckt.

Sonntag, 24. November 2013

Ziehen der Kabeninenhaube - oder das Ende des Unterdrucks

Nun konnte ich den spannenden Moment wirklich nicht mehr länger hinauszögern.

Nachdem Pfeffi meine Canopy-Form mit Harz, Microballons und Erosil mit souveräner Routine eine wunderbare Gestalt verliehen hatte, und ich jetzt die letzten feinen Spachtelarbeiten abgeschlossen hatte, mußte die 1 mm-Polyesterplatte in den Backofen.
Die Unterdruck-Ziehvorrichtung von Holger hatte bereits einen kleinen Staffetten-Lauf über Karl-Heinz zu mir hinter sich gebracht, wo sie jetzt reaktiviert wurde.

Dies ist das Ergebnis des 1. Versuchs:
man kann den Piloten schon förmlich kerzengerade und aufrecht sitzen sehen...
 

leider sind nur die oberen 2 Drittel der Haube formgemäß -  der letzte Teil des Ziehvorgangs wurde jäh unterbrochen, da die Folie an einer Stelle aus dem Spannrahmen gezogen wurde. Unterdruck ade!

 

 
der Spannraumen aus Gabun-Schichtholz hatte wieder mal unfreiwillig stark arbeiten müssen. Er wollte sich jedenfalls noch verziehen...
 
Zum nächsten Versuch wird ein neuer Spannrahmen spendiert. Mit Rutschsicherung für die Polyester-Platte.

Sonntag, 3. November 2013

Jastrzab - es geht weiter ...

liebe Leute,
ich muß sagen, die Unterstützung von der politischen Seite währte erwartungsgemäß nicht lange, war wohl mehr so eine Aktion mit Eintagsfliegencharakter.

was seitdem geschah (das ich veröffentlichen kann):


 der schöne Schein
 die Querruder sollen einigermaßen torsionssteif werden
 die Endleisten wurden mit CFK verstärkt (2 Streifen), hat doch 30 g auf die Waage gebracht.
 zwischendurch mal das Seitenruder gehörnt:

 an der angesetzten Abschlussrippe sieht man, daß es noch viel an der Endleiste zu Schleifen gibt.
 vorn paßt's schon ganz gut,Nasenleiste fehlt aber noch

 der erste Randbogen ist ausgesägt ( Sandwich aus 1 mm Birkensperrholz und 4 Lagen 4mm-Balsa)
 Randbögen und Nasenleisten (4 mm Balsa) sind nun schon dran und (grob) verschliffen
 heute ein kleiner Ausflug ins Grüne

 sieht aus wie in der Infrarot-Wärmekammer


 das sind die Luftlöcher für die Rauchpatronen-Zündleitungen - da darf man durchaus gespannt sein

Sonntag, 27. Oktober 2013

Jastrzab- könnte ein Seehofer mit Schwarz-Rot tatsächlich meine Steckrohre leimen?

am Sonntag bekam ich unerwartet Besuch. Von einem Mann
Ich weiß wirklich nicht woher er es wußte (heutzutage ist ja Vieles möglich, tata,tata,tata!), aber er wollte mir tatsächlich meine Steckrohr-Anschlüsse zu den Außenflügeln verleimen.
Da war ich erst mal baff.

Da sein Besuch aber gerade mit einer persönlichen phlegmatischen Phase zusammenfiel, sah ich mir die Sache an und ließ ihn gewähren.

Schwarz-Rot  mußte zuerst vermischt werden, das war mittlerweile auch IHM klar.
Ich konnte aber gerade noch sicherstellen, daß er das 50/50 Gemisch nicht zu Gunsten der schwarzen Komponente unzulässig veränderte.
Das Kleber-Anmischen hat für mich immer so was Endgültiges, anschließend hat nämlich ein zeitlich fest vorgegebenes Programm abzulaufen, sonst geht das Ganze in die Hose.
Der Wahnsinn war, daß ER tatsächlich die Action übernahm.
 


Wie auch immer, ich bin IHM dankbar, daß er mir diese lästige Arbeit abgenommen hatte. ER verabschiedete sich, aber ohne seinen Namen zu nennen.
 
Hier noch ein paar Bilder vom Aufbau der Gesamt-Tragfläche. die Außenflügel mußten natürlich zueinander waagrecht fixiert werden, an der Nasenkante ausgerichtet, gemäß Originalzeichnung.
Ich hab  das mit einer Angelschnur gemacht, zwischen die Außenrippen-Nasenleisten gespannt. Es verlief alles soweit ganz zufriedenstellend.
 
 


 
 Die exakte Ausrichtung im 3D-Raum wurde u.a. mit Utensilien der Deutschen Post bewerkstelligt.
 
Tja, und hier kam dann schon mal eine Art "Jungfernflug-Stimmung" auf.