Montag, 9. Juli 2012

100 Jahre Jubiläum des TSV Feldkirchen * MCM-Kooperation



Auf Einladung des TSV Feldkirchen an den MCM, an der Feier zum 1oo-jährigen Jubiläum des TSV im Festumzug und der Programmgestaltung mit teilzunehmen, machte sich eine in jeder Hinsicht gut gemischte Abordnung des MCM am Sonntag auf den Weg nach Feldkirchen.
Treffpunkt war 11 Uhr vormittags am Parkplatz vor der Mehrzeck-Sporthalle des TSV, in der im Winter die Indoor-Flugmodelle des MCM geflogen werden.

Es war extra ein separates Sportfeld für die Flugvorführungen am Nachmittag für den MCM reserviert worden. Zuvor fand dort noch beinhartes Aufwärm-Training für die Football-Heimmannschaft (den "Rangers") statt. Auf schweißgetränktem Rasen begannen dann für ca. 3 Stunden die Flugvorführungen mit unseren Indoor-Modellen. Auch die Heli's waren stark vertreten (mit Michael, Stefan, Tobi).
Der anfangs stark böige Wind legte sich zum Glück gegen abend, so daß auch "das Schaf" von Dirk etwas entspannter über den grasgrünen Rasen geflogen werden konnte (siehe Flugvideo).
Am Rande des Sportfelds konnte unter Bäumen eine Anzahl von unseren Modellen für die Zuschauer in einer statischen Präsentation gezeigt werden.

Als Fazit paßt der Kommentar unseres 1. Vorstands Dirk am Ende des Tages:
"der Tag beim TSV ist vorbei, schön war es, finde ich. Nachdem sich sowohl die dunklen Wolken über als auch das Football-Team von dem zugewiesenen Platz verzogen hatten, konnten wir etliche Flüge mit den Schaumfliegern und den Helis absolvieren, so dass wir zum einen die TSV Feier bereichert haben und zum anderen selbst Spaß hatten.Beeindruckende Heli-Flüge, spannende Skyfighter-Kämpfe und natürlich die Top-Attraktion: DAS SCHAF."
"Vielen Dank an alle Beteiligten, in willkürlicher Reihenfolge, ich hoffe niemanden vergessen zu haben: Severin, Johannes, Tobi, Jochen, Stefan, Michael, Gerhard, Xare, Christoph, Christian, Reinhold."

Bilder einer Ausstellung am Sportgelände des TSV Feldkirchen

Ruhephase

die Aufwärmphase

der smarte Severin erklärte nicht nur den den Flugsinulator


manch Einer stöhnte unter den Folgen des Mikroklimas, das die schwarzen MCM-Shirts unter Sonneneinstrahlung entwickelten

aber es gab auch schattige Plätzchen

der Flugsimulator war ständig in Beschlag

das Geschehen rund ums Flugfeld blieb während dessen immer unter Kontrolle

 die jüngeren Zuschauer drängten sich zu gerne in den Vordergrund



Michael hyptnotisiert gerade sein Sportgerät - es folgte ihm bewundernswert exakt.




Tobi bei seinen derzeitigen 2 Lieblingsbeschäftigungen: Heli-Fliegen und Kommunizieren.


Skyfighter - Launch mit Rückendeckung






man beachte die Windbedingungen, siehe Flaggen im Hintergrund ! Alle Achtung !



auch Dirk's Schaf muß jetzt fliegen:

und das tut's auch - irgendwie




und zurück in den Stall - der liebevolle Blick offenbart eine lebendige, intensive Beziehung
(greift da etwa schon Hundesteuer ....?)

Feierabend






Sonntag, 1. Juli 2012

Irokesen-Schmuck fürs Seitenleitwerk

ein Habicht braucht Federn ...

Nasenkante und Endleiste des Ruders wurden der Formhaltigkeit wegen mit Sperrholz-Einlage ausgeführt.
 Hier der vorübergehend angelegte Häuptlingsschmuck:

  • Das Seitenruder hat auch im Wesentlichen seine Grundform eingenommen, etwas Schleifarbeit noch...
  • ein zusätzlicher Rumpf-Halbspant wurde noch eingesetzt, weil da mal der gefederte (siehe Vogel-Habicht-Indianer) CFK-Hecksporn  seine Kräfte einleiten wird.
  • Auch Verstärkungen für die geplanten Wartungsöffnungen zur Montage/Demontage der Höhenleitwerks-Anlenkung wurden vorgesehen.

 hier noch eine Detailansicht des momentanen Bauzustands des Seitenleitwerks:

Sonntag, 24. Juni 2012

Seitenleitwerk steht freihändig auf einem Bein


Es geschehen noch Zeichen und Wunder in meinem Bastelkeller.

Es begann zuerst mit einem im Wesentlichen handgeschnitzten Plan, der die harmonische Linienführung des Originals fast noch übertrifft.

dann der freihändige Aufbau des Grundskeletts mit der "Einbein-Luft-Zak-Technik"

is natürlich alles perfekt in Linie ausgerichtet !?  hoffentlich bleibt's so.
Rippen aus 2mm-Balsa

noch ganz schön "lawedel" ...

 Im Hintergrund liegen auch schon ein paar zurechtgesäbelte Rippen für das Seitenruder rum und warten daß sie ebenso ordentlich zusammengesetzt werden.
In diesem Stadium des Baufortschritts wußte ich noch nicht, wie's weitergehen sollte.

Aber soviel sei schon mal verraten: ich fand ein paar 1,5mm Balsabrettreste aus dem Jahre 1978 feinster Qualität, die sich hervorragend für die Beplankung des SLW eigenen dürften.

eine YAK wie ein Schlachtfeld ....



immer noch sieht sie sooo aus.
obwohl: Martin Klabl hat mir einen neuen CFK-Motorspant CNC-gefräst; danke nochmal, auch für die persönliche Zustellung in meinen Briefkasten.
Ich glaub, der wird so ziemlich als Letztes wieder montiert werden.

Samstag, 2. Juni 2012

MCM-Flugplatz mit neuem Hair-Cut

Alle anwesenden Piloten freuten sich, als unser Greenkeeper Herr Metzger heute unüberhörbar mit seinem Rasenmäher anrückte. Das Landefeld wurde schnurstracks freigemacht, für die neue Schur.


Hier sieht man auch das neue Styling des Rasenlayouts erstmalig entstehen. In ca. 3m Abstand von der Landepiste wird ein Streifen gemäht.- Dies bereitete dem Greenkeeper sichtlich Freude, bedeutete es doch auch etwas Abwechslung im Einerlei des Kahlscherens.
Wozu das ?
Die MCM-Arbeitsgruppe "Flugplatzordnung" hat u.a. vorgeschlagen, den bisher üblichen Standort der Piloten (oft direkt am Pistenrand) etwas nach Süden zu verlegen. 
Wie man sieht, wurde das neue System unmittelbar und äußerst diszipliniert angenommen:




Auch die F3B-Flieger waren vertreten, die Windenstartstrecke vorbildlich an der nun gut erkennbaren Piste vorbei ausgelegt:

Highlight: "Soccer-Superman" inspizierte den gelungenen neuen Haircut. Er befand offenbar, daß der Rasen Bundesliga-tauglich ist, und wagte eine Diver-Bauchlandung, (den Fußballern nachempfunden).









Freitag, 1. Juni 2012

am letzten Tag im Mai ...

konnte ich dieses Jahr zum zweiten Mal mit funktionsfähigen Flugapparat unser Fluggelände nutzen -
für mich ein Erstflug. Das Wetter war dafür an diesem Nachmittag optimal.
Den "OXAI Pinnacle" hatte ich als reparierten Bruch in der Bucht erstanden.
Nach ca. 3 Stunden, 5 Akkus und 12 Landungen war der Schwerpunkt schon sehr nahe an sein Optimum nach hinten gewandert (liegt jedenfalls hinter der Flächensteckung !). Eine weitere  SP-Verlagerung nach hinten ist noch erforderlich, was zuhause mit Umsetzen des Empfänger-Akkus bewerkstelligt werden muß.


Montag, 9. April 2012

Ziehform für die Kabinenhaube

das Projekt "Jastrzab" schreitet voran.

Nachdem Köbi am Ostersamstag die restlichen noch fehlenden Teile auf seiner WEEKE fräsen konnte, wurde das schlechte Wetter vom Ostersonntag ausgenutzt, und das Grundgerippe für die Kabinenhauben-Ziehform zusammengesetzt.

Auch ein Phantom-Leitwerk ist schon an Ort und Stelle.
genauso wie der Höhenruder-Bowdenzug.